Die
Ecksäle
(IV
und
V)
enthalten
die
orientalische
(Kunst
des
Islams).
Im
IV.
Saal
berberische
raum
berberische
kabylien
u.
a.
O.,
darunter
eine
altkabylische
Schaupult
berberische
(Dra-el-Mizan,
Arbeiten
der
Beni-Yenni
mit
algerischen
Stuckarbeiten,
Gefäßscherben).
Pulte
und
zwei
Wandschränke
mit
prächtigen
marokkanischen
maurischem
vase
aus
Palma
(Mallorca).
Außerdem
an
den
Wänden
*Teppiche
aus
dem
Gebiet
des
Djebel
Amour,
aus
Kalàa
(S.
215),
Kairouan,
Rabat
und
vom
Stamme
Der
V.
Saal
ist
vornehmlich
der
maurisch-türkischen
Barbaresken
beit).
Schaupulte
mit
Waffen
(z.
T.
im
Stil
Ludwigs
XVI.),
Schmucksachen,
reichgestickten
Pantoffeln,
Pistolentaschen,
Patronengürteln
u.a.,
nebst
prächtigen
Frauenkostümen.
Auf
einem
Gestell,
mit
Goldstickereien
aus
Moscheen
und
Heiligengräbern,
der
Gipsabguß
des
sog.
Gerónimo
(S.
235).
An
den
Wänden
zwei
prächtige
Sättel,
Kupfergefäße,
Möbel
mit
Perl-
muttereinlagen
u.
a.;
Schränke
mit
algerischen
Frauengemächern,
Badeschleier
u.
a.).
An
der
Rückwand
jüdische
trachten
aus
Constantine;
auf
der
Galerie
Smyrnateppiche.
In
der
Rue
Michelet
erreicht
man
wenige
Schritte
weiter,
jen-
seit
des
Chemin
du
Télemly
(s.
unten),
ein
kleines
Rondell
mit
einem
Marmorstandbilde
Mac
Mahon’s
(1808-93;
1864-70
Gene-
ralgouverneur
Sommerpalast
des
Generalgourerneurs
verneur;
Pl.
A
7),
ein
sehenswerter
Bau
neumaurischen
prunkvollen
Sälen
und
prächtigem
Park.
Eintritt
s.
S.
230.
Die
Straße
kreuzt
weiterhin
den
Chemin
de
Gascogne
oder
Chemin
Romain,
den
kürzesten
Weg
von
Mustapha-Inférieur
(S.
242)
nach
der
Colonne
Voirol
(s.
unten).
Das
unweit
der
unteren
Hälfte
dieses
Weges
gelegene
Orphelinat
St-Vincent-de-Paul
(Pl.
A
7)
steht
an
der
Stätte
eines
Landsitzes
Mustapha
Pascha’s
welchem
die
Vorstadt
ihren
Namen
verdankt.
Jenseit
der
Abzweigung
des
Boulevard
Bru
(S.
241)
wendet
sich
die
Rue
Michelet
in
einer
scharfen
Kehre
nach
NW.
und
führt
am
Rande
des
sog.
Bois
de
Boulogne
(Pl.
A
8,
9),
eines
mageren
Kiefernwaldes,
nach
der
Colonne
Voirol
(210m;
Straßenbahn-End-
station,
s.
S.
228),
einer
Denksäule
für
den
General
Einen
der
schönsten
und
bequemsten
Spazierwege
bei
Mustapha-
Supérieur
bildet
der
*Chemin
du
Télemly
(Pl.
A
B
6-4),
der
un-
mittelbar
hinter
dem
Museumsgarten
(S.
239)
von
der
Rue
Michelet
r.
abzweigt
und
auf
halber
Höhe
des
Sahelabhangs,
mehrfach
durch
kühle
üppig
grüne
Schluchten
(Ravin
des
Sept-Sources
u.
a.),
n.w.
über
Télemly
nach
dem
(¾
St.)
Quartier
d’Isly
(Pl.
B
4,
5),
einem
hochgelegenen
reizenden
Villenviertel,
hinüberführt;
unterwegs
wiederholt
prachtvolle
Blicke
auf
die
Bucht.
Vom
Quartier
d’Isly